Ein Lied für Eschborn

Vor drei Jahren startete die „Aktiv-Füreinander-Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde“ die Spenden-Aktion „Ein Lied für Eschborn“. Ziel der Aktion war es, Spenden für die Stelle des Jugendreferenten und Kirchenmusikers Martin Kliem zu sammeln, um neue musikalische Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Dafür hatte die Kirchengemeinde keine Mittel zur Verfügung. 

Das eigens für die Aktion komponierte Musikstück konnte Note für Note mit kleinen und großen Beträgen, von der Achtelnote für 25 Euro bis zur ganzen Note für 200 Euro, „erspendet“ werden. 

 

Inzwischen ist der letzte Takt des modernen vierstimmigen Satzes gespendet und damit das vorläufige Spendenziel erreicht worden. An der langen Wand des Großen Saals im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Eschborn sind die Musik-Noten ausgestellt und, soweit es gewünscht war, die Namen der Spender und Spenderinnen veröffentlicht. 

Die Unterstützung der vielen Spenderinnen und Spender sowie der erfreuliche Verlauf der Aktion wurde am Sonntag, den 10. Februar 2019,  im Gemeindehaus mit einem bunten musikalischen Gottesdienst gefeiert. Darin wurde auch das „Lied für Eschborn“ von einem Ensemble aus CVJM-Posaunenchor und weiteren Musikern uraufgeführt.

 

Die vielfältigen Projekte und Aufgaben von Martin Kliem sind mittlerweile fester Bestandteil der kirchengemeindlichen Arbeit. Er ist in verschiedenen Bereichen in Kirche, Mehrgenerationenhaus, Kita und CVJM aktiv. Allerdings wird bei der Finanzierung seiner Stelle die Kirchengemeinde auch weiterhin auf Spenden angewiesen sein.  

Pfarrer Reinhold Ihrig, Jugendreferent und Kirchenmusiker Martin Kliem, Stiftungsvorstand Hans Peter Meyer, Bürgermeister Mathias Geiger, Dekan Dr. Martin Fedler-Raupp, Erster Stadtrat Thomas Ebert, Kirchenvorsteher Dieter Fritsch

Stiftung unterstützt Hospizverein

Herr Meyer übergibt die Spende

 

Mit einer weiteren Spende hat die Aktiv-Füreinander – Stiftung der evangelischen Kirchengemeinde Eschborn den Hospizverein Lichtblick e. V. unterstützt. Damit hat die Stiftung den Hospizverein mit insgesamt 3.000 Euro gefördert. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. Zwar arbeiten die Hospizhelfer und Hospizhelferinnen ehrenamtlich. Kosten entstehen aber für die notwendige qualifizierte Ausbildung, für Fahrtkosten und Organisation.

Nach dem erfolgreichen Einsatz der seinerzeit ausgebildeten Helferinnen und Helfer wird vom Verein ein weiterer Ausbildungsgang gestartet. „Hierfür kommt die Spende der Stiftung zum richtigen Zeitpunkt“, so die Meinung von Ilse Liebetanz vom Verein Lichtblick bei der Übergabe der Spende durch Hans Peter Meyer vom Vorstand der Stiftung.

November 2012